Strenge Architektur ist aktuell sehr begehrt. Bei diesem Haus in Connecticut, geplant von Specht Harpman, steht die Linienführung im Einklang mit dem Grundstück und schafft einen interessanten Gegensatz zum lieblichen Wald, der das Haus umgibt.
Eine streng konzipierte Oase mitten im lauschigen Grün: Das Haus ist pavillonartig gebaut und verfügt über einen passend reduzierten Garten, der auf verschiedenen Ebenen angelegt ist.
Leicht erhöht, über einige Treppenstufen erreichbar, thronen die grosszügigen Wohnräume über dem flächigen Garten und bieten mit grossen Fenstern eine Rundumaussicht.
Im starken Kontrast zum üppigen, wilden Wald zeigt sich die Landschaftsarchitektur streng formal mit geschnittenen Buchsbäumchen und gewalzten Rasenflächen.
Im grossen Swimmingpool spiegeln sich Natur und Haus. Was luxuriös erscheint, hat eigentlich ganz bescheiden angefangen: Das Haus ist eine gelungene Renovation eines bestehenden Hauses aus den 50er-Jahren.
Eigentlich wünschten sich die Eigentümer nur eine neue Küche, entschlossen sich aber dann, sich von weniger gelungenen Anbauten aus den 60er- und 70er-Jahren zu trennen und dem Haus mit einer kompletten Renovation wieder eine starke Aussage zu verleihen.